Hands on mit Astro Bot: kreativ, schön und authentisch PlayStation

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Astro’s Playroom war einer der Höhepunkte der PlayStation 5-Einführung, bei der die haptischen Feedback-Funktionen des DualShocks, kreatives Leveldesign und jede Menge Jump’n’Run-Spaß im Vordergrund standen – und jetzt kommt im September mit Astro Bot eine richtige Vollversion für die PS5. Bei einem Preview-Event in Frankfurt konnte ich über eine Stunde lang einige der ersten Level des Spiels ausprobieren und bin wirklich beeindruckt, wie gut es aussieht. Astro Bot ist jetzt das Spiel, auf das ich mich dieses Jahr am meisten freue.

Astro Bot fühlt sich von Anfang an kreativ und unterhaltsam an, denn du steuerst ein (DualSense-förmiges) Raumschiff durch eine Galaxiekarte, auf der verschiedene Systeme und Planeten verstreut sind. Wenn du ein System betrittst, von dem in der Vorschau nur eines zur Verfügung stand, stellt jeder Planet darin ein anderes Level dar. Unsere Vorschau enthielt zwei Hauptlevel, einen Bosskampf und ein paar kleinere Herausforderungslevel, die mich an die Level in Super Mario Sunshine erinnerten. Auch der Übergang vom Raumschiff zum Spiel auf dem Boden ist extrem fließend, denn dein Schiff kommt aus dem Warp und fliegt unter deiner Kontrolle durch einen kurzen Abschnitt, bevor es eine Bruchlandung hinlegt und das eigentliche Level beginnt.

Es sieht so aus, als ob das Spiel dieselbe grundlegende Technologie wie Astro’s Playroom verwendet, d.h. es ist schick und attraktiv und hat einen unverwechselbaren Team Asobi-Stil. Die interne Auflösung des Spiels scheint bei 1872p zu liegen – das sind etwa 80 Prozent der vollen 4K-Auflösung, ähnlich wie bei Playroom – und sah auf dem großen 4K-Fernseher auf dem Event gut aus.

Astro Bot sieht in Bewegung großartig aus, also probiere dieses Video mit unseren Eindrücken aus. Auf YouTube ansehen

Was das Spiel für mich so interessant macht, ist das Ausmaß an physischer Interaktion und die Kreativität im Leveldesign, die man in modernen Spielen nicht so oft sieht. Es gibt eine beeindruckende Flüssigkeitssimulation: In einem Abschnitt musst du eine Farbkanone abfeuern, um unsichtbare Plattformen zu markieren, wobei bunte Farbe von den Wänden und den Plattformen in zufriedenstellenden Klecksen herunterläuft. In einem anderen Abschnitt stößt du auf einen Weg voller Metallbolzen, die herunterfallen oder sich umeinander schieben, während du durch sie hindurchgehst. Außerdem gibt es ein System zur Zerstörung von Glas, das je nach Geschwindigkeit deines Astro-Bots beim Durchschlagen eines Fensters unterschiedlich schnell Scherben herausschießt. All diese Systeme lassen die Welt lebendig erscheinen.

Astro’s Playroom beeindruckte auch durch den Einsatz des DualSense-Controllers, und Astro Bot scheint sogar noch weiter zu gehen. Wenn man mit den Entwicklern spricht, geht es darum, dass alles, womit du in der Welt interagieren kannst, unabhängig davon, ob es für das Spiel relevant ist oder nicht, eine taktile Reaktion auf dem Controller auslösen soll. Es gibt ständig eine breite Palette von Empfindungen, oft ganz subtil, statt des starken, aber fast eindimensionalen Rumpelns, das man in anderen Spielen eher erwartet. Du kannst den Unterschied zwischen verschiedenen Materialien leicht erkennen, wenn du auf verschiedenen Oberflächen läufst, was sehr beeindruckend ist. Wenn die Demo ein Hinweis darauf ist, könnte dies das Spiel mit dem besten haptischen Feedback aller Zeiten sein.

Abgesehen vom Force-Feedback fühlt sich die Steuerung so flott und reaktionsschnell an, wie man es sich von einem erstklassigen Platformer erhofft, und die gesamte Demo vermittelt das gleiche Gefühl von Perfektion, Flüssigkeit und Qualität, wie man es von einer Nintendo-Erstveröffentlichung erwartet. In Kombination mit der PlayStation-ähnlichen Kreativität und den Anspielungen scheint das Team Asobi wirklich zu wissen, was diese Konsolen in der Vergangenheit so großartig gemacht hat. Der erste Trailer zeigt die Bots, die du treffen und retten kannst und die auf Charakteren aus früheren und aktuellen PlayStation-Franchises basieren. Ich habe mich sehr gefreut, Um Jammer Lammy aus dem gleichnamigen PS1-Spiel von ’99 zu treffen.

In jedem Winkel des Spiels hat man das Gefühl, dass es immer etwas zu bemerken gibt; alles, mit dem du interagieren kannst, drängt zurück und interagiert auch mit dir. Ich bin mir sicher, dass hier eine Menge Entwicklungszeit investiert wurde.

Apropos Entwicklungszeit: Es sieht so aus, als ob Astro Bot im selben Zeitfenster wie die gerüchteweise angekündigte PlayStation 5 Pro erscheinen könnte. Wenn diese beiden Veröffentlichungen zusammenfallen, gibt es einige offensichtliche Bereiche, in denen das Spiel auf leistungsfähigerer Hardware besser laufen könnte – zum Beispiel könnte die interne Auflösung von ca. 1872p auf native 4K, 2160p, erhöht werden, um ein noch schärferes Endergebnis zu erzielen. Wir fragen uns auch, ob es einen Grund für Raytracing-Effekte gibt – die aktuelle Version ist RT-frei.

Interessanter wäre vielleicht ein 120fps-Modus, da Jump’n’Run-Spiele in der Regel von der geringeren Verzögerung bei der Eingabe und der besseren Reaktionsfähigkeit profitieren, die höhere Bildraten bieten. Das Spiel reagiert bereits mit fast perfekt eingestellten 60 Bildern pro Sekunde – ich habe in der einstündigen Demo nur einmal eine offensichtliche Verlangsamung bemerkt – aber es wäre toll, wenn es eine Option für eine höhere Bildrate gäbe, wenn die CPU-Leistung kein allzu großes Hindernis darstellt.

Hier ist der Enthüllungstrailer zu Astro Bot, der das Spiel in Aktion zeigt und dir einen guten Eindruck vom Spielgeschmack vermittelt. Auf YouTube ansehen

Das Spiel ist nicht nur optisch beeindruckend, auch die Soundkulisse ist gut gelungen. Der Soundtrack ist fantastisch, mit einigen wirklich eingängigen Melodien und der lustigen Integration von Astro Bot-Gesang. Wie auch bei den anderen Elementen des Spiels ist es offensichtlich, dass viel Zeit und Aufmerksamkeit darauf verwendet wurde, alles richtig zu machen.

Es ist gewagt, das so früh zu sagen, aber wenn die Qualität der Demo repräsentativ für das komplette Spiel ist, ist Astro Bot ein starker Kandidat für den ersten Platz auf meiner Liste der Spiele des Jahres. Astro’s Playroom zeigt ein ähnliches Niveau an Feinschliff und spaßigem Spieldesign, daher bin ich optimistisch, dass die Vollversion genauso gut, wenn nicht sogar noch besser sein wird.

Wenn das Team Asobi die Vision der Demo umsetzen kann, könnte dies eines der besten 3D-Platforming-Spiele werden, das je entwickelt wurde. Hier gibt es viel Unerwartetes, Fantasievolles und absolut Lustiges, und ich kann es kaum erwarten, die Vollversion zu spielen.



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